Nutzen Sie die Vorteile eines modernen Wärmedämm-Verbundsystems und
Sie sparen bares Geld!
Die Vorteile einer Wärmedämmung
1. Erhöhung des Wärmedämm-Wertes und somit
spürbare Reduzierung der Energieverluste.
2. Erhöhung des Wohnwertes. Durch die Dämmwert
- Verbesserung wird gleichzeitig die innere Wandoberflächen -
Temperatur deutlich erhöht. Die bei schlecht gedämmten Aussenwänden
auftretenden Zugerscheinungen werden reduziert.
3. Einer Schimmelpilzbildung wird
entgegengewirkt. Durch die höhere Oberflächentemperatur wird kein
Kondenswasser mehr an der Wandoberfläche anfallen und somit die Grundlage
zur Schimmelpilzbildung fehlen.
4. die Gefahr der Rissbildung an
Fassadenflächen wird auf ein Minimum reduziert, da die temperaturabhängigen
Längenänderungen im Massiven Mauerwerk abgeschwächt.
Bei der Verwendung von Wärmedämm-Verbundsystemen kann sich bei Ein- oder
Zweifamilienhäusern eine Heizkosten-Ersparnis von bis zu 60 % ergeben. |
Ab 2006 wird der Energiepass auch für
Altbauten Pflicht. Dann muss bei jedem Nutzerwechsel einer Wohnung oder
Eigentümerwechsel des Gebäudes ein Zertifikat über den Energiebedarf des
Gebäudes vorliegen. Das ist vergleichbar z.B. mit den
Energieeffizienzklassen, die jeder beispielsweise für Kühlschränke
kennt.
Im Grunde geht es aber auch darum, dass jeder
neue Mieter oder Eigentümer eines Gebäudes Informationen zu den
laufenden Kosten eines Gebäudes, die im wesentlichen durch seinen
Energieverbrauch bestimmt werden, erhält. Schließlich informiert sich
jeder beim Autokauf auch über dessen Spritverbrauch. Grund also, sich
jetzt schon Gedanken über Maßnahmen, die den Energieverbrauch des Hauses
senken und damit seinen Wert steigern. Vor dem Hintergrund steigender
Ölpreise wird die Amortisation einer solchen Investition in immer
kürzerer Zeit möglich, außerdem gibt es zahlreiche Förderprogramme, die
einen hohen Anreiz für Investitionen in Energiesparmaßnahmen darstellen.
Eine der wirkungsvollsten Maßnahmen Energie zu sparen ist sicherlich die
Dämmung der Gebäudehülle, sprich das Wärmedämm-Verbundsystem, bei dem
das Mauerwerk mit Polystyrol oder mineralischen Dämmstoffen isoliert
wird und Energieeinsparungen bis zu 30 % ermöglicht.
Ein Beispiel aus der Gebäudetypologie der Stadt Essen von Mai 2001
Ein typisches freistehendes Einfamilienhaus, erbaut in den 50er Jahren
(1949 - 1959), verliert 29 % seiner Energie über die Außenwände und 37 %
über die Dachfläche. Wenn also der Heizenergieverbrauch nachhaltig
gesenkt werden soll, muss an diesen beiden Punkten angesetzt werden.
Wenn auch die Kosten für eine Wärmedämmung, für sich allein betrachtet,
relativ hoch erscheinen (die Essener Gebäudetypologie kalkuliert mit ca.
95,00 €/m² Wandfläche), relativiert sich dieser Preis, wenn man
berücksichtigt, dass solche Maßnahmen im Zuge eh fälliger
Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden sollten. Dann liegen die
Mehrkosten für die Dämmmaßnahme nur noch bei 40,00 €/m² und ermöglichen
eine Energieeinsparung von ca. 25 %.
Wo gibt es genaue Informationen zum Thema?
Wer mehr als allgemeine Aussagen haben will und genau wissen möchte, wie
sein Gebäude energetisch dasteht, ob und welche Energiesparmaßnahmen
sich lohnen, der findet z.B. bei den Energieberatern im Maler- und
Lackiererhandwerk kompetente Ansprechpartner. Empfehlenswert ist auch
der vom Land NRW geförderte Energiespar-Check NRW, der für 25,00 € eine
Bestandsaufnahme durch speziell ausgebildete Handwerker und damit einen
Einstieg in die detaillierte Planung bietet. Die Verbraucherzentralen
des Landes NRW können ebenfalls diesen Service anbieten. Wenn also
Renovierungen, wie ein neuer Fassadenanstrich oder ein neuer Putz
sowieso anstehen, empfiehlt es sich dringend, über das Thema
Wärmedämmung nachzudenken. Ab 2006 werden "energetisch schlechte"
Gebäude einen Wettbewerbsnachteil haben. Dämmmaßnahmen dienen also der
Werterhaltung des Gebäudes, der Umwelt und nicht zuletzt dem eigenen
Geldbeutel.
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